Projekt Beschreibung

Smarthome

Frogblue Smarthome

Das deutsche Technologieunternehmen frogblue liefert unter anderem innovative Komponenten für das Smarthome. Installateure und ihre Endkunden erhalten komplette Systemlösungen, die bei höchster Leistungsfähigkeit einfach zu installieren sind. Zudem sind sie vergleichsweise erschwinglich.

Produkte für das Smarthome von frogblue

Die Systemkomponenten von frogblue werden gern für die Erstausstattung im Smarthome eingesetzt, doch auch für Nachrüstungen sind sie gut geeignet. Die Basics der Systeme sind Frogs und Cubes. Diese kommen ohne spezielle Verkabelung aus. Daher lassen sie sich in Gebäuden und Räumen jeder Art einfach installieren, spezielles IT-Know-how ist dafür nicht erforderlich. Die vielfältigen Varianten der Komponenten von frogblue decken das gesamte Spektrum für ein Smarthome ab. Einzelne intelligente Systemelemente schließt der Installateur an das Hausstromnetz an (230 V). Die Signalübertragung funktioniert via Bluetooth LE mit einer 128-Bit-Verschlüsselung. Zu den innovativen Features gehören die automatische Speicherfunktion bei einem Stromausfall und die schnellen Software-Updates im laufenden Betrieb.

Was sind die Frogs von frogblue?

Hier handelt es sich um frei konfigurierbare Signalgeber und -empfänger, die in Unterputzdosen hinter die vorhandenen Taster und Schalter montiert werden. Ihre Steuerung erfolgt über ein eigenes Bluetooth-LE-Netzwerk von frogblue. Frogs sind an das Stromnetz angeschlossen. Im Smarthome übernehmen sie Dimm- und Schaltfunktionen für das Licht und Steuerfunktionen für Rollläden und Jalousien. Via Bluetooth nehmen sie untereinander Kontakt auf. Dadurch entsteht nach ihrer Installation automatisch ein Netzwerk: Jeder Frog vergrößert die Reichweite. Einzelne Frogs sind beispielsweise:

  • frogAct1-0 bis 2-2: Die multifunktionalen 1-Kanal-Aktoren schalten Licht und andere Verbraucher mit 230 V. Sie enthalten ein integriertes Logikmodul, eine Leistungsmessung, Komfort- und Zeitfunktionen sowie eine Kurzschlussdetektion und -anzeige. Die Varianten 1-3 und 2-2 werden via Bluetooth gesteuert.
  • frogRelay2-2 ist ein multifunktionaler 2-Kanal-Relaisschalter für die Taster-/Schalterabfrage und zur Motor- bzw. Beschattungssteuerung.
  • frogDim1-0 bis 2-2: Hierbei handelt es sich um multifunktionale Dimmaktoren.
  • frogIn3-AC und In5-AC: Die beiden multifunktionalen 3- oder 5-Kanal-Eingänge fragen Taster und Schalter ab. Außerdem steuern sie sämtliche Komponenten im frogblue-Bluetooth-Netzwerk.
  • frogContact5: Das multifunktionale 5-Kanal-Kontaktmodul fragt Niederspannungskontakte bis zu einer Entfernung von 100 Metern ohne Zusatzversorgung ab.
  • frogEntry2-3: Der multifunktionale Schaltaktor steuert 12 V E-Türöffner oder Motorschlösser.
  • frogConnect1-1: Dieses Modul leitet Leckstrom oder Restspannung ab und unterbindet damit das Nachglimmen von LED-Leuchtmitteln nach dem Ausschalten.
  • frogClock: Der Repeater für das Bluetooth-Netzwerk von frogblue verfügt über eine Uhrzeitpufferung für 120 Stunden bei einem Ausfall der Netzspannungsversorgung.
  • frogContact5-BAT: Dieser multifunktionale 5-Kanal fragt Kleinspannungskontakte ab.
  • frogRelay2-2-PF: Der 2-Kanal-Relaisschalter fragt Taster und Schalter zwischen 110 und 240 V ab.

Was sind Cubes von frogblue?

Die Cubes erweitern das System von frogblue um Sicherheits- und Komfortfunktionen für das Smarthome. Das sind unter anderem diese Funktionen:

  • Steuerung
  • Visualisierung
  • Zutrittskontrolle
  • Türöffnung
  • Bewegungsmeldung
  • Audio- und Videotürkommunikation

Die Cubes haben kompakte Maße (81 x 81 mm), mit denen sie auf jede Unterputzdose passen. Sie können über zwei Eingänge Niederspannungskontakte bis zu 100 m Leitungslänge abfragen. Außerdem verfügen sie über eine Bluetooth-Schnittstelle.

Das frogDisplay

Dieses universelle Bedieninterface dient der Steuerung sämtlicher Funktionen im Smarthome. Das Handling erfolgt wie beim Smartphone über ein Touchscreen-Display. Zur multifunktionalen Hightech-Ausstattung gehören:

  • Sensoren für die Annäherung, die Raumtemperatur und die Helligkeit
  • Systemsteuerung für das Licht, den Alarm und weitere Funktionen

Weitere Funktionen für das Smarthome

Weitere Funktionen sind frogAccess, eine intelligente Zutrittskontrolle via PIN mit integrierter Klingel- und Türöffnungsfunktion, sowie der Bewegungsmelder frogMotion. Seine multifunktionale Sensorausstattung reagiert auf Bewegungen und kann die Raumtemperatur steuern sowie einen Alarm auslösen. Andere Sensoren regieren auf Licht oder die Temperatur und steuern damit die Beleuchtung, die Jalousien und die Heizung.

Herkömmliche Lösungen für das Smarthome sind manchmal beim Einrichten eines Netzwerks und bei der Konfiguration wenig komfortabel. Da frogblue aber auf Bluetooth LE basiert, konfiguriert sich das Funknetzwerk von selbst. Nach dem Anschluss an die Stromversorgung einer Unterputzdose stellen die einzelnen Elemente unmittelbar nach der Inbetriebnahme eine robuste Vernetzung untereinander her. Damit vernetzt sich das Smarthome quasi automatisch. Ab sofort stehen den Nutzern vielfältige Steuerungsmöglichkeiten der installierten frogblue-Systeme zur Verfügung. Dazu gehören die bereits vorhandenen konventionellen Taster und Schalter, der kompakten frogblue-Transponder und die menügeführten frogblue-Bedieninterfaces wie frogAccessCom, frogDisplay und das Smartphone des Nutzers, wenn dieser die App von frogblue aufgespielt hat.

Es gibt zwei frogblue-Apps. Die Konfigurations-App für Programmierer heißt frogblueProject. Damit kann ein frogblue-System konfiguriert und in Betrieb genommen werden. Diese App nutzen auch Installateure, die das gesamte System nach der Erstinstallation starten. Für Anwender ist die App frogblueHome wichtige. Sie dient der intuitiven Steuerung aller Systeme im Smarthome.

FAQ zu frogblue

Kunden haben viele Fragen zu frogblue. Wir beantworten die 10 wichtigsten und am häufigsten gestellten.

Die Frogs werden in der Unterputzdose hinter dem Lichtschalter eingebaut. Sie arbeiten mit handelsüblichen Lichtschaltern und Tastern zusammen. Mit ihren Ausgängen lassen sich Leuchten schalten oder dimmen, die Eingänge dienen dem Anschluss von Lichtschaltern oder -tastern. Ein Frog wird ans Wechselstromnetz angeschlossen und kommuniziert mit anderen Frogs drahtlos über Bluetooth. Dadurch entsteht das frogblue-Netzwerk zum Nachrichtenaustausch, das alle Leuchten, Lichttaster, Jalousien, Türen und weitere Elemente logisch miteinander verknüpft. Auch an Orten ohne Stromanschluss können batteriegetriebene Frogs installiert werden. Die Batterien halten rund 10 Jahre.

Im einfachen Reihenhaus genügen zunächst für die Küche, das Ess- und das Wohnzimmer drei Dimmer (Kosten pro Dimmer: 139 Euro im Januar 2020). Jeder Dimmer-Frog kann drei Leuchten bis zu insgesamt 300 Watt regeln. Diese Minimallösung lässt sich jederzeit aufstocken.

Ein komplettes frogblue-Haus ist ein Smarthome mit allen erdenklichen Funktionen. Dazu gehören die Licht-, Heizungs-, Jalousien- und Alarmsteuerung, weitere Hausgeräte lassen sich ebenfalls ansteuern. Auch intelligente Wanddisplays für die grafische Haussteuerung bietet das Unternehmen an. Selbstverständlich ist die Steuerung auch per Smartphone oder Tablet möglich. Die konventionellen Schalter behalten darüber hinaus ihre gewohnten Funktionen.

Mit dem frogblue-Link auf einem USB-Stick lassen sich andere Produkte integrieren. Ein Beispiel wäre die MOBOTIX-Kamera, die Bewegungen erkennt und daraufhin eine Aufzeichnung startet oder das Licht anschaltet.

Die Reichweite liegt im Freien bei rund 50 m, im Haus etwas weniger je nach Mauerwerk. Das ist aber die Reichweite von einem Frog zum nächsten. Das ganze Netzwerk kann daher deutlich weiter ausgedehnt sein.

Durch den Einsatz von Bluetooth ist frogblue nahezu absolut störsicher. Solche Verbindungen sind Funkverbindungen deutlich überlegen.

Die frogblue-Signale werden mit einer 128-bit-Verschlüsselung übertragen, die als sehr sicher gilt. Auch weitergeleitete Nachrichten erhalten stets eine neu Verschlüsselung, und zwar zusätzlich zur standardisierten Bluetooth-Verschlüsselung.

Dieses Zertifikat verweist auf die technische Sicherheit. Es wird durch ein unabhängiges Institut nach über 100 Tests vergeben und bestätigt die elektrische Sicherheit und den Brandschutz.

Der einzelne Frog nimmt rund 0,2 W elektrische Leistung auf. Im großen Smarthome kommen rund 50 Frogs zum Einsatz. Ihr Gesamtverbrauch liegt damit bei rund 10 W.

Die Verwaltung des frogblue-Systems erfolgt über die frogblue-ProjektApp, deren Daten anschließend gesichert werden – zum Beispiel auf einem USB-Stick. Sie lassen sich auch per Mail versenden.

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